Erläuterung und Bauplan von Contents Literaturverwaltung II*

Die Datenbank der Aufsatznachweise, die beliebig erweitert werden könnte, ist in dieser Version auf 7 Dateien aufgeteilt, die sich in den unteren Frames befinden. Beim  Start ist noch keine Datei geladen.  Über den Schalter Laden kann eine daneben ausgewählte Datei geladen werden. Nacheinander können mehrere oder alle Dateien geladen werden.  Der Ladevorgang dauert in Mozilla etwa eine halbe Minute, im IE nur wenige Sekunden. In einem Texfeld werden mit a1, a2 usw. die geladenen Dateien angezeigt. Die Reihenfolge ist hierbei beliebig. Es kann z.B. zunächst die Datei 6, anschliessend die Datei 1 geladen werden. Die Datei 1 befindet aber immer im 1. unteren Frame, die Datei 2 im zweiten usw. Ob ein Frameabschnitt mit einer Datei belegt worden ist, ist an den darin erscheinenden grauen Rechtecken leicht zu erkennen.

Alle Such- und Anzeigefunktionen beziehen sich auf die jeweils geladenen Dateien. Maximal  können ca. 100000 Aufsatznachweise  durchsucht werden. Ausserdem kann jede Datei einzeln geöffnet und angezeigt werden.
Eine einzelne Datei wird über den Schalter Öffnen geöffnet und deren Inhalt von 10000  bis 15000 Nachweisen vollständig angezeigt. Ausserdem können über Indexnummern einzelne Teile daraus angezeigt werden.

Alle angezeigten Nachweise erscheinen zunächst in der Kurzform. Über einen Hyperlink werden sie - jeweils mit den ermittelten Verknüpfungen, Besitz- und Themenangaben ergänzt - in der vollen Anzeigeform geöffnet. 

Die Dateien enthalten als Demonstrationsbeispiele Aufsatznachweise aus allen möglichen Fachgebieten, hauptsächlich in Englisch. In einer lokal installierten Version können beliebig weitere Nachweise durch das Importsystem hinzugefügt werden, wobei eine Datei jedoch nicht mehr als etwa 15000 Einheiten enthalten sollte. Vor allem können die hier vorhandenen Demonstrationsdateien durch nach eigenen Gesichtspunkten erstellte Dateien ersetzt werden.

Die Aufsatznachweise wurden in eine vereinfachte Struktur übersetzt, die nicht immer einheitlich ist und auch einige Fehler aufweist, die zum grossen Teil auf die original erfassten Zitate zurückgehen.  Durch Beschränkung auf einwandfrei strukturierte Formate können diese Fehler weitgehend vermieden werden.

Aufbau

Contents Literaturverwaltung II  ist in dieser Version ein aus 11 Frames bestehendes System. Die unteren Frames können beliebig erweitert werden, also
<frame src="" name="untenL8"> <frame src="" name="untenL9"> <frame src="" name="untenL10">  hinzugefügt werden. Die Frames erscheinen dann
kleiner. In der  Zeile <frameset cols ....  ändern sich die Prozentangaben und die Anzahl der Einträge.

Die übergeordnete Datei: contentsLit2.html enthält den Code:

<frameset rows="38%,59%,3%">
<frame src="oben.htm" name=oben>
<frameset cols="45%,55%">
<frame src="fenster2.htm" name="links">
<frame src="fenster1.htm" name="rechts">
</frameset>
<frameset cols="10%,10%,10%,10%,10%,10%,10%,30%">

<frame src="" name="untenL1">
<frame src="" name="untenL2">
<frame src="" name="untenL3">
<frame src="" name="untenL4">
<frame src="" name="untenL5">
<frame src="" name="untenL6">
<frame src="" name="untenL7">
<frame src="ISI_G.htm" name="untenR">
</frameset>
</frameset>
</html>

Die untergeordneten Framedateien sind: oben.htm,  fenster1.htm; fenster2.htm, ISI_G.htm
oben.htm enthält das Suchformular mit dem gesamten JavaScript
fenster1.htm und fenster2,htm sind leere Dateien,in denen die Ergebnisse angezeigt werden
In den Frameabschnitten untenL1 bis untenL7 befinden sich zunächst noch keine Dateien.
ISI_G.htm enthält etwa 40000 Zeitschriftentitel, davon ca. 16000 aus der Master Journal List (Web of  Science)
und ca. 24000 PubMed Titel

Die Benennung und Organisation der zu verwaltenden Dateien bleibt weitgehend Ihnen überlassen. So können Sie Dateien mit einem Hinweis auf den Inhalt benennen. Entsprechend sind die Einträge in dem Auswahlmenü zu ändern:

<option value=a1>Datei 1 medizin </option>
<option value=a2>Datei 2 sozial     </option>
<option value=a3>Datei 3 math    </option>
<option value=a4>Datei 4 physik.</option>
<option value=a5>Datei 5. geo.</option>
<option value=a6>Datei 6.........</option>
<option value=a6>Datei 7........</option>

Wenn weitere Dateien in Frames hinzugefügt werden (s.o.) , muss dieses Menü im Formular entsprechend erweitert werden:

<option value=a6>Datei 8........</option>
<option value=a6>Datei 9........</option>

Ebenfalls müssen entsprechende Zeilen in den Funktionen lade(), dat() und zeige() der Scriptdatei hinzugefügt werden.


Funktionsabläufe

Das System beruht auf einer sehr engen Verbindung der beiden Datenbanken der Aufsatznachweise und der Zeitschriftentitel. So wird die Aufsatzsuche in den Aufsatznachweisdateien immer mit einer Suche in der Zeitschriftentiteldatenbank verbunden. Aus dieser werden die zusätzlichen Angaben zu Themen und zur Verfügbarkeit entnommen und für die entsprechenden Verknüpfungen verwertet. Diese Verknüpfungen, die innerhalb des Systems Funktionsabläufe starten, werden stets als Hyperlinks durch kleine JavasScripts dynamisch erstellt. Hierbei werden versteckte Felder mit Werten belegt und über einen versteckten Startbutton eine JavaScript-Funktion aufgerufen. Zum Beispiel:
L1="javascript:x='"+x+"';parent.frames[0].document.forma.E.value=x;parent.frames[0].document.forma.SE.click()";

In L1 ist das Javascript enthalten. x ist der Index eines bestimmten Aufsatzes in der Datei, der jeweils innerhalb einer For-Schleife ermittelt wird. Dieser wird dem versteckten Feld E zugewiesen, schliesslich der Startschalter SE durch die Methode click aktiviert. Dieser Schalter ist durch onclick= wiederum mit der Funktion
function einz() verknüpft, die das einzelne Zitat mit den Verknüpfungen anzeigt. Dabei muss immer auch der Frame benannt werden, in dem sich das Formular und der Javascriptcode befindet, nämlich parent.frames[0] bzw. parent.oben. Das hier dargestellte Beispiel betrifft die Verknüpfung eines angezeigten Aufsatzes in einer Trefferliste mit der entsprechenden Einzelanzeige.

In den Dateien kann mit ein bis zwei Suchbegriffen oder Zeichenfolgen nach Aufsatznachweisen gesucht werden. Die Suche erstreckt sich auf das gesamte Zitat. Verwenden Sie die Kleinschreibung und kürzen Sie Journal immer mit j ab. Deutsche Umlaute können bisher noch nicht eingegeben werden.

Einzelne Abschnitte der aktuell geladenen und ausgewählten Datei können durch Eingabe von Indexnummern angezeigt werden. Die erste eingegebene Nummer bezeichnet den Anfang, die zweite das Ende des Abschnitts. Eine Nummer nur im 1. Feld zeigt alle nachfolgenden Zitate bis zum Ende der Datei, eine Nummer nur im 2. Feld ergibt die Anzeige aller vorausgehenden Zitate. Bis etwa 15000 Zitate können auf einmal angezeigt werden.

Eine weitere Option führt zur Anzeige aller in den Dateien der Aufsatzdatenbank enthaltenen Zeitschriftentitel abschnittweise in alphabetischer Ordnung. Titel mit folgendem Plus zeigen, dass sie auch  in der Zeitschriftendatenbank erfasst sind. Bei Auswahl einer Bibliothek wird auch ggf. der Bibliothekscode hinzugefügt. Die angezeigten Titel sind Hyperlinks, die alle der von dieser Zeitschrift erfassten Zitate anzeigen. Der Suchablauf eines Zeitschriftentitelabschnitts kann bei mehreren geladenen Dateien eine Weile dauern.

Schliesslich besteht eine Such- und Anzeigeoption über die Zeitschriftendatenbank. Über den betreffenden Schalter wird ein Formular geöffnet, das ein Eingabefeld, sowie jeweils einen Schalter für die Titelsuche, die Wortindexsuche  und die Themensuche enthält.  Nach Eingeben einer Zeichenfolge in das Feld und nach Klick auf den Schalter Suche in Datenbank wird eine Titelsuche eingeleitet,  nach Klick auf den Schalter Wortindex wird ein Index von Wörtern aus sämtlichen Titeln der Zeitschriftendatenbank aufgelistet. Von jedem der aufgelisteten Wörter kann eine Titelsuche in der Datenbank gestartet werden, die immer ein Ergebnis liefert, was ein Vorteil gegenüber einer nichtindexbasierten Titelsuche ist.
Über den Schalter Themensuche schliesslich werden zunächst alle enthaltenen Fachgebiete aufgezeigt. Von diesen aus können dann die jeweils in einem Fachgebiet enthaltenen Themen angewählt werden. Die angezeigten Themen führen als Hyperlinks schliesslich zur Anzeige der betreffenden Zeitschriftentitel. Sind diese fett ausgeschrieben,  sind die Titel auch in der Aufsatznachweisdatenbank nachgewiesen. Die entsprechenden Zitate können angezeigt werden.

Verknüpfungen

Jedes im linken Fenster angezeigte Zitat ist mit einem Hyperlink verbunden, der im rechten Fenster zur Einzelanzeige des Zitats mit allen Verknüpfungen  führt. Diese Verknüpfungen werden teils über den Zeitschriftentitel, teils über die ISSN hergestellt, so die Verknüpfungen mit der EZB, der ZDB, dem Worldcat, Google Scholar bzw. Google. Darunter folgen ggf. Verknüpfungen über die ermittelten Themen. Während in der EZB, ZDB, Worldcat, Google Scholar und Google als Ergebnis die über den Titel oder die ISSN gesuchte Zeitschrift angezeigt wird, werden über die Themenverknüpfunen alle Zeitschriftentitel angezeigt, die dem betreffenden Thema entsprechen. Die dabei eingeleitete Suche wird bei Themen mit besonders zahlreich vertretenen Titeln nach 1000 Treffern abgebrochen. Die angezeigten Zeitschriftentitel sind wiederum Hyperlinks, die zur Anzeige aller erfassten Zitate dieser Zeitschrift führen. Beachten Sie, dass jeweils nur die bisher in der Datei erfassten Zitate einer Zeitschrift angezeigt werden. Eine sehr umfassende Inhaltsanzeige einer Zeitschrift erhalten Sie aber immer über Google Scholar, indem Sie in dessen Formularfeld  den Sachtitel löschen und eine Suche starten, die als Ergebnis alle von Google Scholar erfassten Zitate dieser Zeitschrift anzeigt. Der Zugang zum Inhalt einer Zeitschrift ist natürlich auch über die EZB und ZDB möglich, hier aber wesentlich umständlicher. Das von Google Scholar angezeigte Zitat führt dagegen fast immer sehr schnell zur originalen Quelle, wenigstens zum Abstract und oft auch zum kostenlos angebotenen Volltext. Eine etwa vorhandene Lizenz auf einen Titel kann durch Auswahl Ihrer Bibliothek im Menü ermittelt werden. Alle verfügbaren Titel werden dann mit dem betreffenden Bibliothekscode angezeigt. Das Minuszeichen bedeutet dabei eine zeitlich beschränkte Lizenz.

Die wichtigen Funktionen der Scriptdatei lit2.js:

function lade()     Laden der Dateien                      Schalter  Laden
function dat()        Anzeige der gesamten Datei   Schalter Öffnen
function zeige()    Anzeige von Teilen der Datei  Schalter  Zeige
function such()     Suche in Aufsatzdatenbank    Schalter  Suche
function such2()    Ermittlung der Themen   (Verknüpfung)
function einz()        Einzelanzeige    (Verknüpfung)
function suchZ()     Zeitschriftenanzeige  (Verknüpfung)
function suchZZ()   alphabetische  Zeitschriftenanzeige Menü  A-B usw
function them()       Anzeige von Fachgebieten  Schalter Themensuche  (über ZeitschriftenDB)

Funktionen der Datei fensterzdb.htm
function schlag2    Themenanzeige     (Verknüpfung)  (ZeitschriftenDB) 
function zdb            Suche in ZDB   Schalter  Suche in Datenbank (ZeitschriftenDB) 
function fachw         Indexanzeige   Schalter Wortindex (ZeitschriftenDB) 
Import von Aufsätzen

Erst in einer lokal installierten Version, in der Sie Dateien für Ihre bevorzugten Fachgebiete und Themen erstellen, erfüllt diese Literaturverwaltung ihren eigentlichen Zweck.  
In das Eingabefeld des Importsystems geben Sie die Ergebnisliste der recherchierten Datenbank ein. Das können auch mehrere Tausend Aufsatznachweise sein.  Aus dem Datenbankmenü wählen Sie die verwendete Datenbank oder das betreffende Format aus. Nach dem Start wird die Liste in dem Format dieser Lteraturverwaltung ausgeschrieben:

2016 z=Carbohydr Polym* Hyaluronan delivery by polymer demixing in polysaccharide-basedhydrogels and membranes for biomedical applications* A, Scognamiglio F, Borgogna M, Marsich E, Donati I, Tarusha L, GrassiM, Paoletti S* 2016 Oct5;150:408-18. doi: 10.1016/j.carbpol.2016.03.088. Epub 2016 Mar 31. PubMed PMID: 27312652. *Sw:

Gehen Sie wieder zum Formular zurück. Neben dem  Speichern-Button wählen Sie aus dem Menü die Datei aus, in die das Ergebnis gespeichert werden soll, Datei 7 oder Datei 8. In dieser Demonstration wird die Datei 7 durch die übernommene Liste erweitert. Die Datei 8 ist eine Austauschdatei, auf die die Literaturverwaltung zunächst keinen Zugriff hat. Diese Datei kann unter den Dateinamen der Dateien 1 bis 7 gespeichert werden, um eine dieser Dateien zu ersetzen. Wenn Sie die Demonstrationsdateien durch von Ihnen selbst erstellte Dateien ersetzen wollen, so müssen Sie die Datei datA.txt, die in der Demonstration den Inhalt der Datei 7 enthält, durch eine leere Datei ersetzen. Dazu öffnen Sie den Editor, schreiben lediglich null hinein und speichern dieses als datA.txt ab. Die übernommee Liste speichern Sie nun unter der Datei 8 (dat8,.htm). Diese Datei öffnen Sie aus dem Explorer und speichern sie unter einem der von der Literturverwaltung verwendeten Dateinamen. So können nacheinander alle Dateien durch Ihre selbst erstellten Dateien ersetzt werden.

Dateien des Importsystems

importA.htm   übergeordnete Datei mit Frames
import.html Formular
import.js    Scriptdatei
fenster.htm  Anzeige der übernommenen Nachweise
erlimport.htm  Erläuterung

Start Anzeige  

function starte()  

Zitate bearbeitet und in dat abgelegt, dann zur Kontrolle im Format der Literaturverwaltung angezeigt

Speichern

function hinzu2()  

geladene Datei wird aus Formularfeld gelesen und diese mit hinzugefügten Nachweisen gespeichert



Bearbeitung der Aufsatzdatenbank siehe:

BearbLit.htm

Gesamtdatei datn.txt erstellen, anzeigen, Teile entfernen, Zitate verändern, Gesamtdatei verteilen


Bestandsliste der Zeitschriftentitel

Bestandsliste in ISI_G.htm enthält ca. 16000 Titel der Thomson-Reuters-Liste und ca. 24000 Pubmed-Titel

Die Thomson-Reuters-Liste  bearbeiten:

BearbISI_G.htm      isijournals2 und isijournals3 enstehen
BearbISI_G2.htm    ISI.txt und med.txt aktualisieren

PubMed-Liste bearbeiten:

BearbPubMed.htm  med.txt entsteht

Aktualisierung und Erweiterung durch neue Zeitschriftentitel , Besitznachweise und Themen:

EinarbC.htm    Eínarbeitungssystem


*  nicht zu verwechelsn mit Contents-Linking II, das wesentlich anders aufgebaut ist.